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dac-pre reference UX

DA-Wandler mit Vorverstärkerfunktionalität

Produktbeschreibung

Das neue Herzstück Ihrer Musikanlage: DA-Wandler und Vorverstärker

Erinnern Sie sich an Ihr letztes tolles Live-Musikerlebens! An die emotionale Wirkung und Bereicherung Ihres Gefühls- und Seelenlebens, die Musik erzeugen kann. Diese magischen Momente jederzeit abrufbar nach Hause zu holen ist der Grund für eine aufwändige Musikanlage in den eigenen vier Wänden.

Da Musik heute meist in digitaler Form – von CD bis Highres-Streaming – vorliegt, wird der DA-Wandler-Vorverstärker ACOUSENCE dac-pre zum Herzstück einer solchen Musikanlage. Der Schlüssel zur Musik liegt dabei in der adäquaten Umsetzung der digitalen Musikdaten in analoge – „echte“ – Musik. Hier entscheidet sich, ob Musik berührt.

Diese Kernaufgabe übernimmt der Digital-Analog-Converter, kurz „dac“.  Gleichzeitig gehören aber auch andere ergänzende Aufgaben eines klassischen Vorverstärkers bzw. „pre-amplifiers“ dazu: Die Verwaltung analoger Quellen inkl. Phono-MC oder Phono-MM, sowie die direkte Ansteuerung des Leistungsverstärkers oder der Aktiv-Lautsprecher über eine hochwertige Lautstärkeregelung. Dabei ist die optionale Phono-Stufe weit mehr als nur eine Ergänzung: Die analoge Schallplattenwiedergabe wird in unseren Geräten mit der gleichen Liebe zum Detail behandelt wie die digitale Musikwiedergabe.

Weniger ist mehr

Die meisten klanglich wichtigen Aufgaben sind bereits in diesem einen Gerät vereint. Das bietet große Vorteile, denn eine größere Komplexität des Setups würde dem ersehnten Musikgenuss nur unnötige Hürden in den Weg stellen: viele Einzelkomponenten wollen sorgfältig miteinander kombiniert und verbunden sein. Lediglich die ohnehin besser in separaten Einheiten zu erledigenden Aufgaben werden noch ausgelagert. Für die nachfolgende Stufe bieten wir hierzu als perfekte Ergänzung den Leistungsverstärker pow-amp an. Als Stufe davor ist unser Musikserver mu-se für die Organisation der digitalen Musikdaten und die Steuerung der Wiedergabe der ideale Zuspieler. So entsteht ein schlankes und gut aufeinander abgestimmtes Setup als einfacher Weg zu Ihrem persönlichen Musikerlebnis!

ddUSB (double-decoupled USB)

Das UX  im Namen steht für ein derzeit weltweit einmaliges Feature das dac-pre-reference UX: Eine galvanisch getrennte USB-Schnittstelle, bei der die Elektronik der Primärseite außerhalb des Gerätegehäuses in einem kleinen Röhrchen sitzt und genau in der Ebene der Gehäusewand ein spezieller Baustein für eine galvanisch getrennte Ankopplung an die Sekundärseite und somit der Audioelektronik im Gehäuse sorgt. Das garantiert reinsten Klang ohne Störeinflüsse von außen.

Bisher hatte ACOUSENCE aus gutem Grund keine USB-Schnittstelle im Angebot. Denn auch wenn vielfach benutzt, ist die USB-Schnittstelle für Audio die denkbar schlechteste aller möglichen Schnittstellen. Denn bisher ließ sich diese – anders als AES/EBU, SPDIF oder Netzwerk – nicht galvanisch trennen. Somit holte man sich Hochfrequenzstörungen aus der Datenverarbeitung in Computern, Musikservern oder Streamern unweigerlich auf direktem Wege in die sensible Audioumgebung. Und solche Hochfrequenzstörungen gibt es in solchen Geräten stets reichlich, da dies quasi „Betriebsgeräusch“ dieser Gerätegattung ist.

Nun, durch unsere Neueinwicklung ddUSB, werden diese Hochfrequenzstörungen zuverlässig außerhalb des Gehäuses gehalten. Ein spezieller Baustein genau in der Ebene der Gehäusewand schafft eine signaltechnische Verbindung zwischen Innerem und Äußerem ohne eine direkte physikalische Verbindung; ähnlich wie es beispielsweise ein Trennübertrager macht.

Zusätzlich ist dann im Gerät der Teil der die USB-Kommunikation steuert noch einmal galvanisch getrennt von der weiteren digitalen Signalverarbeitung im Gerät.

Der USB-Eingang ist somit doppelt entkoppelt von allen klangkritischen Sektionen.

Varianten

Der ACOUSENCE dac-pre ist in zwei Varianten erhältlich: Der „standard“ arbeitet mit unserer ausgeklügelten arfi-DAC-Topologie, d.h. vier Wandlersignale generieren das Stereosignal per Übertrager-I/V-Stufe. Der „reference“ arbeitet mit der arfi-reference-DAC-Topologie, d.h. acht Wandlersignale generieren das Stereosignal per Premium-Übertrager-I/V-Stufe. Die restliche Ausstattung beider Varianten ist in ihrer Übertragungsgüte entsprechend angepasst. Die musikalische Charakteristik beider Varianten ist jedoch sehr ähnlich und bietet so oder so das uns so zentral wichtige Vergnügen am Musikhören. Der „reference“ liefert allerdings noch etwas mehr Feindetails bei nochmals gesteigerter Dynamik. Da beide Varianten auf der gleichen Basis aufbauen und der Aufbau sehr modular gehalten ist, kann jederzeit problemlos von „standard“ auf „reference“ aufgerüstet werden; gegebenenfalls auch in mehreren Schritten. So ermöglicht der „standard“ einen preiswerteren Einstieg ins Musikvergnügen per ACOUSENCE und später kann bis zur Maximalausbaustufe des „reference“ aufgerüstet werden.

Produktgalerie

Ausstattung und Informationen

Femto-Clock II

Wichtigstes Kriterium für einen Wandler zwischen digitalen Musikdaten und analoger Musik ist eine möglichst exakte Zeitbasis. Die analogen Schwingungen sind ja digital quasi als viele Punkte in einem Koordinatensystem gespeichert. Y-Achse ist die Amplitude (Lautstärke), X-Achse ist die Zeit. Die Amplitude kann folglich noch so genau definiert sein, wenn die Zeitbasis wackelt, gibt es dennoch unweigerlich Fehler.

Phono MM/MC

Einen Verstärker für Signale vom Schallplattenspieler zu konstruieren, ist die vermutlich anspruchsvollste Aufgabe in der analogen Audiotechnik. Im Extremfall, Ausgabe auf Studiopegel von +21dBu, erfolgt eine Gesamtverstärkung von 73dB, bei MC sogar 93dB; 57db bzw. 77dB davon im Phonomodul.

Vollsymmetrische analoge Signalverarbeitung

Nach der Eingangsstufe bleibt das Audiosignal durchgehend symmetrisch bis zu den Leistungsverstärkern. Diese geben das Signal wieder symmetrisch aus, und danach sind Ausgangsfilter und die Lautsprecherausgänge auch wieder symmetrisch ausgeführt. Dies ergibt einen höheren Rauschabstand und eine größere Unempfindlichkeit gegenüber Störungen jeglicher Art.

Unsere  technische Philosophie

4 Digitaleingänge, unterschiedliche Formate: 

  • Galvanisch entkoppelter USB-Eingang für PCM bis 32Bit/768kHz und 256fs DSD
  • symmetrisch 110Ω (AES/EBU) auf XLR, galvanisch getrennt, Eingangsspannung gemäß AES/EBU. Akzeptiert über Adapter (als Sonderzubehör) auch SPDIF.
  • unsymmetrisch 75 Ω (SPDIF) auf BNC-Buchse, galvanisch getrennt, Eingangsspannung gemäß IEC. (Cinch per mitgeliefertem Adapterstecker)
  • optisch SPDIF (Toslink)
  • Eingangsformate bei AES/EBU und SPDIF: linear PCM 44,1 kHz; 48 kHz; 88,2 kHz; 96 kHz; 176,4 kHz; 192 kHz / 16 Bit – 24 Bit
  • analoger Ausgang, symmetrisch, Ausgangspegel bei 0dBfs bzw. Vollaussteuerung: ca. 10dBu/2,5Veff oder bei „+10dB“ 20dBu/7.8Veff, Impedanz <40 Ohm (Cinch (optional) und XLR, parallel)
  • Frequenzgang: 20 Hz – 87 kHz
  • Analoge vollsymmetrische Lautstärkeregelung mit per Gold-Kontakt-Relais geschalteter Festwiderstände. 

 

Analogeingänge:

  • 2 oder 4 analoge Eingänge, Pegel bis ca. +21 dBu max., Übertrager-symmetrisch, Impedanz 17kΩ (Cinch (optional) und XLR, parallel)

oder

  • 2-Kanal-Phono MM, Cinch oder XLR (umschaltbar) per Eingangsübertrager, Impedanz 47kOhm, Kapazität schaltbar in sieben Stufen

oder

  • 2-Kanal-Phono MC, Cinch oder XLR (umschaltbar) per Eingangsübertrager, Impedanz in sieben Stufen schaltbar

 

Netzteil: geschirmter Netztrafo + Eingangsfilter
Eingangsspannung EU-Version: 230 Volt, 50 Hz (stand-by <0,5W)
Eingangsspannung US-Version: 115 Volt, 60 Hz (stand-by <0,5W)

Abmessungen: 450x50x315mm (Gehäuse) bzw. mit Füßen 450x57x315mm (BxHxT)
Gewicht: 9 kg

Pressestimmen

Und das sagen andere über uns…
Andreas Wenderoth
Andreas Wenderoth
Image Hifi
„Musik in ihrem Gesamtzusammenhang erfahrbar machen …. das leistet er besser als jede andere Stereo-Endstufe, die ich bisher in meinem Hörraum hatte.“
Frank Hakopians
Frank Hakopians
fairaudio
… im eigenen Hörraum hat noch kein Musikserver-D/A- Wandler-Gespann entfesselter aufgespielt als mu-se und dac-pre reference.“
Marco Kolks
Marco Kolks
Hörerlebnis
„Der pow-amp zählt für mich – unabhängig von der Preisklasse – zu den besten Endstufen, die ich gehört habe.”
Ralph Werner
Ralph Werner
fairaudio
„… wenn Sie tonale Ehrlichkeit, hohe Auflösung und „Reinheit“ des Klangbildes schätzen und …nach einem Dynamik-Boost für Ihre Anlage suchen, sind Sie mit diesem Verstärker an der genau richtigen Adresse. Was für ein Debüt!“